Am 12.01.2019 in der Zeit von 10:00 - 12:00 Uhr fand der alljährliche "Tag der offenen Tür" der KGS Altentreptow statt. Zur Eröffnung des Tages begrüßte die Schalmeien Gruppe mit den Liedern „Ruf“, „Volk“ und „Schala la“ das Publikum. Anschließend übernahm Herr Brüllke, Schulleiter der KGS Altentreptow, das Wort und begrüßte alle Schülerinnen und Schüler der Grundschule, alle Eltern und die anwesenden Schülerinnen und Schüler der KGS, die an diesem Tag den Lehrern und Lehrerinnen halfen, ihre Programme durchzuführen oder den „potentiellen neuen Schülerinnen und Schülern“ eine Führung durch die Schule gaben.
Des Weiteren erzählte der Schulleiter viele Information zur KGS Altentreptow, zu geplanten Bauvorhaben, wie zum Beispiel der Sanierung des Schulhofes in diesem Jahr, oder den alljährlichen Programmpunkten wie der Englandfahrt der neunten Klassen, dem Spendenlauf, das Benefizkonzert oder dem Weihnachtskonzert, aber auch über das Erasmus+ Projekt und die verschiedenen Partnerschulen in Polen oder Spanien. Um dem Publikum noch weitere Vorteile unserer Schule zu zeigen, erwähnte Herr Brüllke auch noch den jährlichen Sportaustausch mit der Partnerschule aus Koszalin (Polen), die verschiedenen Bildungsgänge und die Besonderheit der Schule, nicht nur eine Europaschule, sondern auch eine Ganztagsschule zu sein.
Nach dieser Eröffnung übernahm Herr Quast, Vorsitzender des Fördervereins der Schule, das Wort und begrüßte erneut das Publikum und wünschte ein gutes Gelingen des Tages. Nach dieser Eröffnung informierte Frau Romanowsky interessierte Eltern über die Orientierungsstufe und stellte die Angebote der Ganztagsschule vor. Außerdem gab sie noch hilfreiche Informationen zu dem gymnasialen Bildungsgang der Klasse 7.
Nach der Informationsveranstaltung eröffnete sich für die Besucher die Möglichkeit,
sich über die verschiedenen Unterrichtsfächer zu informieren. Hierzu
hatten alle Lehrer der jeweiligen Fächer Programme vorbereitet. So wurde im Fach Englisch zum
Beispiel gesungen oder die Vorteile der Lehrbücher erläutert. In der T12, im Biologieunterricht bei
Frau Finke, konnte man verschiedene Präparate von heimischen Tieren wie zum Beispiel einer Ente
begutachten oder sich verschiedene Modelle eines Herzens ansehen. Begrüßt wurde man von Ötzi,
dem Skelett der Schule. Im Chemieunterricht stellte Herrn Stubbe, Chemie- und Biologielehrer, die
schädliche Wirkung des Rauchens mithilfe eines Experimentes dar. Hierbei steckte er das Ende einer
Zigarette in eine mit Wasser gefüllte Flasche, die am Boden ein kleines Loch mit einem Schlauch
hatte. Aufgrund der entstanden Rauchentwicklung wurde das Wasser in der Flasche
verdrängt. Im Chemieraum wartete Frau Bartl, Mathe- und Chemielehrerin, mit verschiedenen
Experimenten auf die neuen Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern. Hier konnte man zum
Beispiel ein wenig Zucker mithilfe eines Bunsenbrenners verbrennen und anschließend die
Beobachtungen auswerten. In der Sporthalle konnten sich Interessierte mithilfe eines
Fußballparcours, einer Torwand und weiteren Hindernissen die Zeit vertreiben. Im Physikunterricht
mit Frau Meyer, Physik- und Geographielehrerin, konnte man sowohl Stromkreise bauen, als auch
das Volumen mit verschiedenen Gegenständen, wie zum Beispiel Muttern, Steinen oder
Metallkrampen messen. Hierzu tauchte man den Gegenständen in einen mit Wasser gefüllten
Standzylinder, um danach den Wasserstand abzulesen und dann durch Subtraktion das Volumen
auszurechnen.
Artikel vom 27. Februar 2019