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An unserer Schule gibt es fünf Personen, ohne diese unsere Schule im Chaos versinken würde. Dennoch erhalten diese kaum Anerkennung.
Die Rede ist von Herr Stoldt, Frau Stuth und den Reinigungskräften Frau Klisch, Frau Haker und Frau Reimer.


Die Reinigungskräfte arbeiten zu dritt und müssen die gesamte Schule putzen, was nicht nur einmal durchwischen entspricht. Die Räume müssen bei jedem Reinigungsablauf komplett gereinigt werden, das heißt Staubwischen, Mülleimer leeren und einmal den ganzen Raum fegen. Diese Prozedur hört sich für einen Raum nicht schlimm an, aber immerhin müssen 38 Räume und die Cafeteria gesäubert werden. Wenn diese Aufgaben für ein paar Tage nicht gemacht werden würden, würde jeder Papierkorb vor Müll überquellen, in jedem Raum wäre eine zentimeterdicke Staubschicht auf allen Gegenständen und die Böden wären komplett verdreckt.



Der Hausmeister beseitigt die Schäden, macht kleine Reparaturen, überprüft die technischen Betriebsmittel unserer Schule, mäht die Rasenflächen und räumt im Winter den Schnee. Diese Aufgaben müssen alle alleine von ihm erledigt werden. Wenn er diese Aufgaben nicht erledigen würde, würde die gesamte Schule im Chaos versinken. Denn alles würde kaputtgehen und nichts würde funktionieren.



Frau Stuth gibt den Schülern Essen aus und betreibt den kleinen Laden in der Cafeteria. Das klingt zwar nach keiner großen Aufgabe, doch es kaufen sehr viele Schüler eine Kleinigkeit dort und die Hälfte der Schüler an der Schule gehen essen. Als es noch zwei Essensfrauen waren funktionierte das noch einigermaßen, doch da Frau Stuth jetzt alleine ist, muss sie das Essen ausgeben und gleichzeitig den kleinen Laden betreiben.


Darum möchten wir die Schülerinnen und Schüler unserer Schule bitten, dass sie nicht Unordnung machen. Vielleicht kann der eine oder andere auch mal seine bzw. ihre Hilfe anbieten. Denn immerhin möchte jeder Schüler in einer sauberen und ordentlichen Schule unterrichtet werden.


Im Namen der Schülerzeitungsredaktion bedanke ich mich hiermit bei Frau Klisch, Frau Haker, Frau Reimer, Frau Stuth und Herrn Stoldt für ihre gute Arbeit und hoffe, dass sie diese noch lange verrichten.






Artikel vom 19. Mai 2017