Das Logo der Schülerzeitung.
Benefizkonzert

Am 28.03.2019 fand das 10. Benefizkonzert der KGS Altentreptow satt. Das diesjährige Motto lautete "Robin Hood". Wie auch in den vorherigen Jahren konnte man schon im Vorfeld des Konzertes die Eintrittskarten bei Frau Studt, in unserer Cafeteria, oder bei Frau Flämming im Geschenkeladen Altentreptow erwerben. Schon vor Beginn des Konzertes konnte man erkennen, dass die bereitgestellten Stühle in der Aula nicht für alle Besucher ausreichen würden. So stellte man noch mit Hilfe unseres Hausmeisters Herrn Stoldt einige Stühle dazu, was jedoch nicht half. Demzufolge mussten einige Besucher und Akteure das Konzert im Stehen genießen.


Zu Beginn des Konzertes spielte die Schalmeiengruppe unter der Leitung von Herrn Richter einige Lieder. Anschließend hatten nun die Tanzmäuse Siedenbollentin und die Grundschule Altentreptow ihren Auftritt. Darauffolgend begrüßte Robin Hood, gespielt von Timo Borgwart, das Publikum und erzählte die Sage zu Robin Hood. Nach einem kurzen musikalischen Beitrag der Kulturgruppe und dem Klavierstück "Variationen" von Mattea Rosellen trafen der "alte" Robin Hood und der "neue" Robin Hood, gespielt von Leo Schaaf, zum ersten Mal aufeinander.


Bevor sich die zwei Robin Hoods erneut begegneten, um sich über die Existenz eines modernen Robin Hood zu unterhalten, sangen Emilia Kohagen und Felix Hirsch das Lied "Hinter dem Horizont", Schüler und Schülerinnen der 10B trugen das Gedicht "Ich bin dagegen" vor und die Brüder Maxym und Andrii Vdovenko spielten das Duett "Quelle des Lebens" auf ihrer Posaune/Trompete. Das Gespräch der beiden Helden thematisierte die Unterstützung und das gesellschaftliche Engagement einiger Schülerinnen und Schüler, die manchmal selbst zu "Robin Hood" werden, so der Schulleiter Herr Brüllke. Danach trug erneut die Kulturgruppe mit dem Lied "Wer möchte nicht im Leben bleiben" und dem Gedicht "Freiheit" einen Beitrag zur Gestaltung dieses Konzertes bei. Anschließend ging es aufgrund des Schlagzeugsolos von Titus Knaak in der Aula deutlich lauter zu. Mit der Aufmerksameit aller Zuschauer rezitierte Max Kolbe das Gedicht "Ein Mensch wie du" von Inge Warmser. Nach einem weiteren Klaviersolo von Anna Luckner spiegelte der kleine Sketch von den Schülern der Klasse 9b ein leider häufiges Problem an den Schulen wider: Mobbing. Nach diesem eher zum Nachdenken animierenden Beitrag sang Lilly Schmidt mithilfe der Gitarrenbegleitung von Frau Schmidt den Song "Morning has broken". Als auch dieser Programmpunkt beendet war, trafen erneut die beiden Robin Hoods aufeinander. Hierbei las der "neue" Robin Hood dem Publikum und dem "alten" Robin Hood den ersten Artikel unseres Grundgesetzes vor. Dabei appellierte er an die Einhaltung und Achtung der Menschenwürde. Nachfolgend sang der Oberstufenchor einige Lieder und Julia Eichholz rezitierte das Gedicht "Löwenherz" von Julia Engelmann. Danach folgte ein Programmpunkt, welcher einige der anwesenden Schülerinnen und Schüler zum Staunen brachte. Hier standen einmal nicht die Schülerinnen, Schüler oder Kindergartenkinder auf der Bühne, sondern einige Lehrer und Lehrerinnen der KGS Altentreptow. Diese sangen unter der Leitung von Frau Oerkwitz den Song "Wind of change". Hinterher spielte die Band "Von jetzt auf gleich", bestehend aus einigen Schülern der KGS Altentreptow und umliegenden Schulen, bis schließlich die Kulturgruppe mit ihrem Auftritt den letzten Beitrag zu diesem Abend beisteuerte.



Nun trafen sich erneut die zwei Robin Hoods. Diese erklärten den Grund der Veranstaltung und überreichten nach einer kurzen Dankesrede von Herrn Brüllke, der sich über das zahlreiche Erscheinen und die Spenden der Besucher bedankte, den Scheck von 9455 Euro an drei Vertreter der Kinderkrebsstation Greifswald. Zum Abschluss bedankten sich diese für die Spende und schilderten ihre Idee, mit dem Geld ein neues Erholungszentrum auf Darß/Zingst zu bauen.


Abschließend lässt sich sagen, dass diese Veranstaltung wieder ein voller Erfolg war und darüber hinaus noch eine beträchtliche Summe für die Kinderkrebsstation Greifswald gesammelt werden konnte. Wir hoffen auch im nächsten Jahr auf eine rege Teilnahme und einen ähnlich hohen Spendenbetrag. Wir heben an dieser Stelle insbesondere das Organisationsteam um Frau Romanowsky hervor, weiterhin alle Akteurinnen, Akteure und Helfer, die diesen Abend so besonders gemacht haben.




Artikel vom 14. Mai 2018