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Am Donnerstag, den 16.6.16 durften wir in die „heiligen Hallen“ des Axel-Springer- Hochhauses eintreten, mit dem Ziel die Redaktion der B.Z. zu besichtigen und zu erkunden.


Bereits am Anfang erlebten wir eine Überraschung. Zuerst wurden wir mit Namensschildern ausgestattet und mussten danach durch eine Sicherheitskontrolle. Nachdem dann die erste Hürde bewältigt war, trafen wir auch schon auf den Manager der B.Z. Frank Losensky, welcher uns gleichzeitig durch den Vormittag führen sollte.
Wir bekamen schon zu Anfang die aktuelle Print-Ausgabe der B.Z. und wurden dann weiter in einen der Redaktionsräume geführt. Zwischendurch verwies er auf die Auszeichnungen an der Wand und berichtete zum Beispiel über eine Urkunde, die die Boulevardzeitung für eine besondere Ausgabe bekommen hat.
Die Reaktion zum Anschlag auf die Satire-Zeitung Charlie Hebdo, war seitens der B.Z. eine Titelseite der mutigsten Cover eben dieser. Zwei maskierte Täter, die sich später zu Al-Qaida im Jemen bekannten, drangen damals in die Redaktionsräume der Zeitschrift ein, töteten elf Personen, verletzten mehrere Anwesende und brachten auf ihrer Flucht einen weiteren Polizisten um.
Nach dieser Aktion stand die B.Z. zwei Wochen unter Polizeischutz. Im ersten Redaktionsraum stand uns Frank Losensky dann Frage und Antwort und erzählte uns viel Wissenswertes über die Geschichte und die jetzige Lage der B.Z.
Zum Einen erzählte er, dass sich die Leser meist für Themen wie Stars und Sternchen interessieren. Als Beispiel nennt er uns den Aufschrei um Joko Winterscheid als heraus kam, dass sein zweiter Vorname nur frei erfunden war. Eigentlich wurde immer behauptet, dass der Name „Joko“ aus seinem ersten Namen Joachim und dem zweitem Vornamen Cornelius zusammensetzt. Dies sorgte auch bei den Lesern der B.Z. für viel Aufsehen.
Zum Anderen sprach er aber auch an, dass sich die heutige Generation kein Internet mehr ohne kostenloses Zugreifen auf alle Internetseiten vorstellen kann. Auch merkte Frank Losensky an, dass sich „Facebook-Live“ sehr großer Beliebtheit erfreut und die Zeitung so oft gleich vor Ort online berichten kann.




Nach dieser Gesprächsrunde führte er uns dann weiter in die Online-Redaktion und erklärte uns viel über den Aufbau und die Arbeit in dieser. Auch wurde es uns ermöglicht mit dem stellvertretendem Chefredakteur Oliver Stüber zu reden.

Hier erhielten wir nochmals viele Infos zum Ablauf und der Planung. Darauf wurde uns noch die Polizei-Abteilung (spezieller Draht zu ersten Infos bezüglich Unfällen...usw.) und die Redaktion für die Print-Ausgabe gezeigt. Dann war es aber auch schon wieder Zeit für den Abschied und wir machten uns auf den weiteren Weg zur „Akademie der Künste“, in welcher viele interessante, aber auch teilweise sonderbare Ausstellungsstücke zu besichtigen waren. Trotzdem war auch dies ein tolles Erlebnis.

Abschließend bedankt sich die The Treptow Times nochmals recht herzlich bei der B.Z. für diesen spannenden und informativen Vormittag.




Artikel vom 28.Juni 2016
Geändert am 28.Juni 2016